, Peter Thomas

Das Maislabyrinth ging am 16. Oktober 2021 und 10'000 Besuchende zu ende.

(Artikel aus dem ThunerTagblatt vom 17.10.2021) Vier Wochen lang hat der Aareleist im 29’000 Quadratmeter grossen Maisfeld entlang der Stockhornstrasse ein Labyrinth betrieben. Das fand grossen Anklang.

«Wir sind sehr zufrieden mit den letzten Wochen», resümiert Marco Berger, Präsident des Steffisburger Aareleists. Unter Bergers Ägide hat der Leist als Teil des Gemeinde-Kunstprojekts Art Container ein 29’000 Quadratmeter grosses Maislabyrinth entlang der Stockhornstrasse geschaffen. In den letzten vier Wochen, seit dem 18. September, haben rund 10’000 Personen ihren Weg durchs Maisfeld gesucht, wie Berger sagt.

Von den Besuchenden seien viele positive Rückmeldungen eingegangen. «Sinn und Zweck der Sache war es, etwas für die Leute in der Region zu machen und dabei die Aufmerksamkeit auf die Arbeit der Leiste zu lenken.» Die vier weiteren Teilprojekte der Art Container im kommenden Jahr werden ebenso von Steffisburger Leisten organisiert.

«Es wäre schön, wenn das Projekt den einen oder die andere motivieren würde, sich am eigenen Wohnort ebenfalls zu engagieren», sagt Berger, der das Leistpräsidium im Sommer 2020 übernahm.

Die Federführung der Art Container Steffisburg liegt bei der Gemeinde. Viele Partner wie die Eric Schweizer AG, das Projektteam unter der Leitung von Ines Meyer sowie Mitarbeitende der Gemeinde, etwa des Werkhofs, ermöglichten die Umsetzung. Auch die Freiwilligenarbeit sei essenziell gewesen, sagt Marco Berger: «Helferinnen und Helfer aus dem Leist und der Bevölkerung haben viel Herzblut in dieses Projekt gesteckt – anders hätte sich dieses nicht verwirklichen lassen.» Rund «zwei Hände voll» Freiwilliger öffneten täglich morgens das Tor, absolvierten Kontrollgänge und schlossen das Areal abends wieder ab. «Wir sind sehr dankbar für diesen Einsatz.»

«Abkürzung genommen»